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Wie ist der aktuelle Stand des Kolibris-Schutzes?

2024-12-16

Der Erhaltungszustand von Kolibris variiert von Region zu Region und von Art zu Art. Insgesamt sind Kolibris weltweit mehreren Bedrohungen ausgesetzt, ihr Erhaltungszustand variiert jedoch je nach Region und Art.

Globaler Erhaltungszustand:


Die Kolibri-Familie umfasst 361 Arten in 112 Gattungen, hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Mittelamerikas, Südamerikas und der Karibik.

Die Populationen vieler Kolibriarten sind schwer einzuschätzen, da sie meist in abgelegenen Gebieten leben.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist bei vielen Kolibrisarten ein deutlicher Rückgang der Populationen zu beobachten.

Laut der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN gibt es 2 ausgestorbene Arten (EX), 8 vom Aussterben bedrohte Arten (CR), 12 gefährdete Arten (EN), 7 gefährdete Arten (VU), 10 nahezu bedrohte Arten (NT) und die meisten anderen sind es als Least Concern (LC) eingestuft.


Hauptbedrohungen:


Lebensraumverlust: Die Ausweitung der Landwirtschaft, die Urbanisierung und die Abholzung der Wälder haben zu einer Verringerung des Lebensraums für Kolibris geführt.

Klimawandel: Veränderung des Lebensraums und der Nahrungsquellen von Kolibris, was sich auf ihr Überleben und ihre Fortpflanzung auswirkt.

Glaskollisionen: Kolibris können durch das Auftreffen auf Glas in Gebäuden verletzt oder getötet werden.

Insektizide: Der Einsatz von Pestiziden kann bei Kolibris zu Gift führen.

Raubtiere: Hauskatzen, Gottesanbeterinnen, Spitzschwanzbussarde, Schlangen, Frösche, große Fische, Libellen und Rundnetzspinnen und andere sind allesamt Raubtiere von Kolibris.


Schutzmaßnahmen:


Schutzgebiete: Die Einrichtung von Schutzgebieten ist eine der wichtigen Maßnahmen zum Schutz von Kolibris. Im Kolibri-Schutzgebiet in Puebla, Mexiko, leben beispielsweise 27 Kolibrisarten.

Künstliche Futterhäuschen: In einigen Gegenden wurden künstliche Futterhäuschen aufgestellt, um die Nahrungsquelle des Kolibris zu ergänzen.

Bildung: Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und das Bewusstsein für den Schutz von Kolibris ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Naturschutzbemühungen.


Regionale Unterschiede:


In einigen Gebieten kommen Kolibris häufiger vor und sind weiter verbreitet, sodass sie nicht als geschützte Tiere aufgeführt sind.

In anderen Gebieten, insbesondere dort, wo die Kolibrispopulationen stark bedroht sind, gelten möglicherweise strengere Schutzmaßnahmen.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erhaltungszustand von Kolibris ein komplexes Thema ist, das globale Anstrengungen zum Schutz dieser einzigartigen Vögel und ihrer Lebensräume erfordert.

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